Free Hanna Kundgebung und Demonstration in Nürnberg

Am 19. Februar wird der Prozess gegen Hanna in München starten. Seit dem 06. Mai 2024, sitzt Hanna unter dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie Körperverletzung, in Untersuchungshaft in der JVA Nürnberg. Weitere Infos findet ihr unter https://alleantifa.noblogs.org/ und https://www.basc.news/
Wir werden den Prozess als Solikreis München solidarisch begleiten, haltet die Augen nach weiteren Ankündigungen offen.

Kommenden Samstag den 18.01. wollen wir gemeinsam zur vorraussichtlich letzten Soli-Kundgebung vorm Knast in Nürnberg fahren um Hanna solidarische Grüße zu senden. Wir treffen uns um 11:45 vor dem Yormas im Münchener Hauptbahnhof zur gemeinsamen Zuganreise. Free Hanna! Free all Antifas!

Punsch, Glühwein und Gedöns

Ja Herrschaftszeiten! Unser erster Tram Abend startet ( bei hoffentlich nicht so miesen Wetter) nächsten Dienstag mit unseren Punsch, Glühwein und Gedöns Abend. Neben warmen Getränken ( gegen Spende) könnt ihr in unserem umfassenden Kleider und Krims Krams Sortiment stöbern und gegen Spende einen coolen Pulli oder sonstiges für die kalten Wintertage ergattern. Dazu noch eine Runde Dart und ein nettes Gespräch mit coolen Leuten rundet den Abend ab. Kommt’s rum, wir freuen uns auf euch Ⓐ!

Wie kann solidarische Stadtteil Arbeit in der Maxvorstadt aussehen?

Liebe Nachbar*innen,

in jedem Stadtviertel gibt es Themen, die die Menschen beschäftigen. Seien es steigende Mieten oder der dichte Autoverkehr vor der Haustüre. Und viel zu selten wird gemeinsam darüber geredet. Das möchten wir ändern!

Wir, das sind die Freie Arbeiter*innen-Union (FAU) München, eine unabhängige Basisgewerkschaft; und die A-Tram, ein Infoladen auf dem Bahnwärter-Thiel-Gelände. Zusammen mit euch möchten wir über die Probleme, Sorgen und Wünsche der Maxvorstadt diskutieren.

Kommt dazu am 07. Januar ab 19 Uhr in die Gabelsbergerstr. 44, das Gewerkschaftslokal der FAU. Es wird Punsch und Kuchen geben. Lasst uns gemeinsam über Gegenwart und Zukunft der Maxvorstadt reden. Und wer weiß, vielleicht gründet sich daraus ja die ein oder andere Gelegenheit.

Wir freuen uns auf euch!

Keine Queer feindliche Hetze der AfD!

Uns reicht’s! Nach dem die AfD letzten Jahr gegen die Drag Kinderbuch Lesung in der Stadtbibliothek am Rosenkavalierplatz, u.a. mit einem tief antisemitischen Hetzplakat, protestierte, möchte sie ihre menschenfeindliche Haltung wieder verbreiten. Dieses Mal am 02.12. und wieder gegen eine Kinder Drag Lesung in der Stadtbibliothek. Seit letzten Jahr häuften sich körperliche Angriffe auf queere Menschen erheblich und die Nazi Szene hat durch die Störversuche des CSD in Bautzen und in Wurzen neuen Auftrieb bekommen, den sie der Stimmungsmache der AfD zu verdanken hat. Auch in Landshut wollte eine kleine Truppe aus größtenteils unorganisierten Dorf Nazis queere Menschen und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung angreifen und bedrohen, was durch entschlossene antifaschistische Solidarität verhindert werden konnte. Deswegen lasst uns alle am 02.12. am Rosenkavalierplatz bei der Stadtbibliothek ein Zeichen gegen trans-und queer feindliche Agitation und Hetze setzen und der AfD zeigen, dass sie damit auch keinen Fuß in München bekommen wird! Das Bild zeigt Aktivist*innen der Queer Nation ,aus den USA am Anfang der 1990-er Jahre, die sich gegen Angriffe zur Wehr setzen. Queers fight back Ⓐ!

Karaoke Abend Volume 10!

Der November verabschiedet sich und wir sagen der Winter Depression den Kampf an! Mit Volume 10 unserer Gassenhauern aus Realität und Vergangenheit laden wir ab 21:00h zum smashen von Hits ein! Kommt rum und habt eine schöne Zeit!

Chaostage „Krieg der Welten“ reflektiert schauen

Die Chaostage 1995 neu betrachten

Vor fast 30 Jahren erschütterten die Chaostage die Stadt Hannover. Während dieser intensiven Auseinandersetzungen mit der Staatsmacht stellte eine subkulturelle linke Bewegung aus Punks, Skinheads und anderen Gruppierungen die Ordnungsvorstellungen der bürgerlichen Gesellschaft infrage.

Die Ereignisse heute als „Riot“ zu reflektieren, eröffnet neue Perspektiven auf ihre mediale Wirkung:
– Der „Riot“ wurde durch seine Spektakularität geprägt und von außen definiert.
– Den Beteiligten wurde die Möglichkeit genommen, ihre eigenen Beweggründe darzustellen.
– Als Antwort hielten die Punks den Medien ein überzeichnetes Spiegelbild ihrer Ordnung vor Augen.

Aus dieser Dynamik entstand der Szene- und Kultfilm Chaostage 95 – Kampf der Welten. Der Film kombiniert TV-Ausschnitte aus den Jahren 1994–1996, die die Ereignisse dokumentieren. Er zeigt eine Zeit, in der das Internet noch in den Kinderschuhen steckte und die öffentliche Wahrnehmung stark von Massenmedien geprägt war.

Am 21.11.2024 laden wir euch ein, den „Propagandafilm von Sprengkopf Recklinghausen“ bei uns in der A-Tram anzusehen:
– Einlass: 19.00 Uhr
– Filmstart: 20.00 Uhr
– Eintritt: frei (Spenden willkommen)
– Option: Nachbesprechung je nach Interesse der Anwesenden

Kommt vorbei und erlebt ein Stück subkultureller Geschichte neu!

Ein Hinweis: Die Sprache des Films stammt aus den späten 1990-er Jahren. Sie ist zynisch und derb und würde heute größtenteils nicht mehr in der Punk Szene verwendet werden. Daher kann auch gerne darüber diskutiert werden, was sich aus heutiger Perspektive in dieser Subkultur geändert hat.

A-Tram goes FAU LadenlokalⒶ!

Wir wollen Strukturen stärken, die uns nahe stehen. Deswegen verlegen wir unser Feierabend Abendmahl in das FAU München Gewerkschafts Lokal in der Gabelsbegerstraße 44 in der Maxvorstadt. Es wird für den kleinen Geldbeutel lecker gekocht und es wird jeweils die A-Tram und das FAU Ladenlokal kurz vorgestellt und haben eine kleine Diskussions Runde wie wir uns den Rechtsruck in Politik und Gesellschaft gewerkschaftlich entgegen stellen können und besprechen auch internationale Bespiele wie z.B unsere Schwester Gewerkschaft wie die CNT im spanischen Staat dies organisiert. Abschließend spielt Steady Hollering Jonny auf der Akustik Gitarre Working Class Lieder um uns für kommende Arbeitskämpfe stark zu machen. Dazu sammeln wir auch Geld für die Betroffenen der Flutkatastrophe für die CNT Valencia in der Autonomen Gemeinschaft Valencia. Kommt vorbei, sagt allen euren Kolleg*innen und Freund*innen bescheid und genießt einen schönen Abend! Solidarity is a weapon!

Cosy Wave Café Abend

Mit einem Knall entstand Ende der 1970er Jahre in England die Punk-Subkultur wie wir sie heutzutage noch kennen. Es wurde mit allen möglichen Regeln gebrochen, doch wurde es vielen Protagonist*Innen der frühen Szene schnell zu langweilig. Dank des Bruchs mit Konventionen und bestärkt durch die rebellische Attitüde des Punk, wurden neue Wege gefunden Musik zu machen oder sich auszudrücken. Eine neue Welle raste unweigerlich auf die noch junge Szene zu. Zugegeben, als diese Welle brach sah man sich plötzlich mit Quatsch wie Nena oder Markus konfrontiert. Doch dort, irgendwo zwischen den Pistols und Pop-Schlager a la Hubert Kah, lassen sich die Songs finden die wir am Samstag zusammen feiern werden.

Am Samstag verwandelt sich die Tram direkt im Anschluss unseres „NähCafe“ ins „Cozy Wave Cafe“! In der Tram wird eingeheizt sein und es gibt heißen Punsch! Also dann, macht euch schick und seid bereit, euch in der Musik zu verlieren. Das „Cozy Wave Cafe“ ist ab 19h offen, kommt gerne davor ab 15:30h ins „NähCafe“!

Ni-na-näh Nachmittag

Am Samstag, den 16.11. ab 15:30 treffen wir uns zum Nähcafé mit Waffeln und heißer Schoki/Cappuccino (vegan). Dort können wir gemeinsam Kleidung & Zubehör reparieren oder mit Patches etc. upcyceln.

Zur Verfügung stehen: Nähmaschine mit schwarzem/weißen Faden, kleine Werkzeuge zum Handnähen und Reparieren von Gürteln, Brillen, Schmuck, kleine Mengen Stoffreste und Patches

Ihr bringt mit: Eure Lieblingsstücke zum Reparieren und Aufmöbeln, sowie gut erhaltene Kleidungsstücke (in kleinen Mengen) für den Umsonstladen, weitere coole Stoffreste und Patches zum Teilen & Tauschen, kleine Teile wie Knöpfe etc. Danach lassen wir noch mit dem Cosy Wave Abend mit gemütlichen Reggae Schallplatten den Abend ausklingen. Kommt vorbei!

Film: Stadt ohne Juden

Tram-Kino: „Die Stadt ohne Juden“ (1924)

Anlässlich des 9. November zeigen wir den österreichischen Stummfilm „Die Stadt ohne Juden“. Dieser Film entstand 1924, zu einer Zeit, in der Europa von politischen und sozialen Spannungen geprägt war. Basierend auf dem Roman von Hugo Bettauer, bietet „Die Stadt ohne Juden“ eine eindringliche Warnung vor den Gefahren von Hass und Vorurteilen. Heute gilt der Film als eines der wichtigsten Mahnmale gegen Antisemitismus.

Wir laden euch ein, gemeinsam mit uns diesen historischen Film zu erleben und danach über seine Relevanz damals wie heute zu sprechen.

Am 9. November haben wir ab 19 Uhr geöffnet, Filmstart ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei – aber da uns ein harter Winter bevorsteht, freuen wir uns über jede Spende, um die kalten Monate und unsere Mietkosten etwas besser überstehen zu können. Danke euch allen für die Unterstützung!